Ergonomisches Arbeiten in drei Schritten

Ergonomisches Arbeiten in drei Schritten

Arbeitsergonomie ist für die Förderung von Sicherheit, Gesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz von entscheidender Bedeutung. Die Anpassung Ihrer Arbeitsumgebung an Ihre körperlichen Bedürfnisse kann zu erheblichen Verbesserungen des Komforts und der Effizienz führen. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung und praktische Tipps zur Anwendung ergonomischen Arbeitens in drei Schritten:

Schritt 1: Arbeitsplatzcheck

  1. Stellen Sie ergonomische Büromöbel bereit:
    • Wählen Sie Schreibtische und Stühle, die den NPR 1813- und NEN-Standards entsprechen, was bedeutet, dass sie an verschiedene Körpergrößen angepasst werden können.
  2. Anpassungen:
    • Der Schreibtisch muss zwischen 65 und 85 cm verstellbar sein und eine Arbeitsplatte von mindestens 80 cm Tiefe und 120 cm Breite haben. Sorgen Sie für freien Fußraum bis zu einer Tiefe von 60 cm.
  3. Ergonomischer Bürostuhl:
    • Wählen Sie einen Stuhl, dessen Sitzhöhe (40–51 cm), Sitztiefe (40–42 cm), Lordosenstütze (17–22 cm) und Höhe/Breite der Armlehnen (20–25 cm / 46–51) verstellbar sind cm).

Schritt 2: Arbeitsplatz und Bürostuhl aufstellen

  1. Einstellung des Bürostuhls:
    • Stellen Sie die Höhe des Stuhls so ein, dass Ihre Knie einen Winkel von mindestens 90 Grad bilden. Stellen Sie sicher, dass zwischen Kniekehle und Sitzfläche ein faustgroßer Abstand vorhanden ist.
  2. Rückenlehne und Armlehnen:
    • Stellen Sie die Rückenlehne bequem ein und stellen Sie die Armlehnen so ein, dass Ihre Unterarme gestützt werden, während Ihre Schultern entspannt sind.
  3. Arbeitsblatt und Bildschirm:
    • Passen Sie die Höhe der Arbeitsplatte an die Armlehnen an. Positionieren Sie den Bildschirm gerade vor Ihnen, wobei sich die Oberkante auf Augenhöhe befindet.
  4. Tastatur und Maus:
    • Platzieren Sie Tastatur und Maus nahe beieinander, sodass Ihre Hand auf der Arbeitsfläche liegt, wenn die Maus nicht verwendet wird.

Schritt 3: Behalten Sie eine gute Arbeitshaltung bei

  1. Gewissen:
    • Auch wenn Ihr Stuhl ergonomisch und gut eingestellt ist, achten Sie auf Ihre Körperhaltung. Vermeiden Sie es, über längere Zeit zusammengesunken oder gebeugt zu sitzen.
  2. Abwechslung und Unterbrechungen:
    • Wechseln Sie die Arbeitsposition, variieren Sie die Aufgaben und machen Sie regelmäßig Pausen, um das Risiko körperlicher Beschwerden zu verringern.
  3. Persönliche Beratung:
    • Erwägen Sie einen Termin mit einem Arbeitsplatzberater für eine persönliche Beratung, abgestimmt auf Ihre Körperhaltung und Aufgaben.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie eine ergonomische Arbeitsumgebung schaffen, die zu einem gesünderen Arbeitsalltag beiträgt und das Wohlbefinden langfristig fördert.

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